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1:0 für die Prostatakrebsvorsorge!

Hamburg/München, 16. August 2023 –15 Minuten können entscheidend sein! Sei es beim Fußball, wenn man zurückliegt und die Halbzeitpause nutzt, um sich neu zu sortieren, oder bei der eigenen Gesundheit – denn die Prostatakrebsvorsorgeuntersuchung dauert im Schnitt auch nur 15 Minuten. Und obwohl die Untersuchung unter Umständen lebensrettend sein kann, nahmen im Jahr 2021 gerade mal 22,8 Prozent der biologischen Männer ab 45 Jahre die Chance auf Früherkennung von Prostatakrebs wahr.i Warum ist das so? Was hält Personen davon ab, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen? Diese und weitere Fragen stellte Moderatorin Gaby Papenburg im Rahmen des hybriden Live-Events der AstraZeneca GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH „Bleib am Ball – damit Du auch in der 2. Lebenshälfte mitspielen kannst“ ihren Gesprächspartnern. Mit dabei waren der ärztliche Leiter der Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Prof. Dr. Markus Graefen, die an Prostatakrebs erkrankten und mittlerweile als geheilt geltenden ehemaligen Spitzensportler Michael und Uli Roth sowie Urologe und Medfluencer Volker Wittkamp, der u.a. auf Instagram als @docintro bekannt ist. Die Veranstaltung fand anlässlich der „Nichts verpassen“-Kampagne (https://www.prostatenevermiss.com/de/homepage.html) statt, die von AstraZeneca und MSD Sharp & Dohme ins Leben gerufen wurde. Dabei handelt es sich um eine Aufklärungskampagne, die sich der Terminologie des Sports bedient, um Männer zu ermutigen, sich zu öffnen und Gespräche mit Ärzt:innen über Männergesundheit und Vorsorgeuntersuchungen zu führen.

Prostatakrebsvorsorge ins Spiel bringen

„In einem Fußballspiel gewinnt am Ende das Team, das seinen Gegner kennt, ihn einschätzen und am Ende auch schlagen kann – beim Krebs ist es im Prinzip genauso“, sagt die ehemalige „ran“-Moderatorin Gaby Papenburg und eröffnet mit diesen Worten das hybride Live-Event zum Thema Prostatakrebsvorsorge. „Prostatakrebs ist mit Abstand der häufigste Tumor, der bei biologischen Männern in Deutschland entdeckt wird“, erklärt Prof. Dr. Markus Graefen. „Je früher die Erkrankung diagnostiziert wird, desto besser stehen die Heilungschancen.“ Hier kommt die Prostatakrebsvorsorge ins Spiel. Einen Anspruch darauf haben alle Menschen mit einer Prostata ab einem Alter von 45 Jahren. Das bedeutet, die gesetzliche Krankenkasse übernimmt im Rahmen des gesetzlichen Früherkennungsprogrammes einmal im Jahr die Kosten der digital-rektalen Untersuchung (DRU). „Viele Menschen haben die Sorge, dass die Vorsorge lange dauert und weh tut. Dabei dauert sie in der Regel nicht länger als 15 Minuten und die Diagnostik-Verfahren sind heutzutage unproblematisch“, so Prof. Dr. Graefen. Bei der DRU ertasten Ärzt:innen beispielsweise mit einem Finger, ob es oberflächliche Veränderungen in der Prostataregion gibt.i Als zusätzliche bzw. alternative Früherkennungsmethode, die allerdings keine Kassenleistung darstellt und selbst bezahlt werden muss, kann auch das Prostata-spezifische Antigen (PSA) anhand einer Blutprobe ermittelt werden.2 „Insbesondere wenn dieser Wert gering ist, haben die Personen eine hohe Sicherheit, dass sie erst einmal nichts haben, d.h. das im Moment nichts auf Prostatakrebs hindeutet“, sagt der Experte.

Den Spielvorteil nutzen

Um frühzeitig das Spiel für sich entscheiden zu können, ist es außerdem wichtig zu wissen, wer zur Risikogruppe zählt. Auch wenn die meisten Personen erst nach dem 65. Lebensjahr an Prostatakrebs erkranken, kann die Erkrankung schon früher auftreten.i Das Risiko ist vor allem dann erhöht, wenn jemand in der Blutsverwandtschaft diese Diagnose bereits erhalten hat. So ist es um das Doppelte erhöht, wenn der biologische Vater an Prostatakrebs erkrankt ist, und um das Dreifache, wenn es den biologischen Bruder betrifft.ii Zudem besteht ein erhöhtes Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, wenn Krebsarten wie Brust-, Eierstock- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs in der eigenen Familie (gehäuft) vorkommen.iii

Den längeren Atem haben

Bei den Zwillingsbrüdern Michael und Uli Roth schlug das Schicksal gleich zweimal zu, denn die ehemaligen Handballnationalspieler erkrankten beide mit 47 Jahren an Prostatakrebs. „Wir hatten das Glück, dass bei uns der Krebs früh entdeckt wurde. Die Vorsorge hat uns also das Leben gerettet“, betont Michael Roth. „Unser damaliger Arzt sagte uns, dass, wenn der Prostatakrebs nicht so früh erkannt worden wäre, dann hätten wir womöglich das 60. Lebensjahr nicht mehr erreicht“, führte er fort. „Wir kommen aus dem Sport und sind medizinische Check-ups gewohnt. Vielleicht war es deshalb nie eine Option für uns, die jährliche Prostatakrebsvorsorge nicht wahrzunehmen. Vorsorge ist nun mal wichtig für ein gesundes und langes Leben. Dieses Verständnis sollte jeder biologische Mann haben“, ergänzt sein Zwillingsbruder Uli Roth.

Mit harten Bandagen kämpfen und Tabus brechen

Die Talkgäste betonten mehrfach, dass das Thema Prostatakrebsvorsorge in den Köpfen der Menschen verankert und enttabuisiert werden muss. Der Facharzt für Urologie und Medfluencer Volker Wittkamp erklärte, dass heutzutage immer noch viele biologische Männer die Augen vor dem Thema Vorsorge verschließen, es als „Tabuzone Prostatakrebs“ ansehen. „Einige Menschen möchten sich am liebsten gar nicht mit Prostatakrebs auseinandersetzen, sie wissen zum Teil noch nicht einmal, wo die Prostata im Körper liegt. Diese Personen wollen erst recht nichts von Vorsorge wissen“, erzählt er. Nicht zuletzt deshalb ist es ihm ein großes Anliegen, Aufklärung auf Social Media zu betreiben. Selbst wenn seine Zielgruppe dort tendenziell jünger ist, so kann eine Sensibilisierung für das Thema Vorsorge in seinen Augen nicht früh genug beginnen. „Es ist schon viel wert, wenn jüngere Personen überhaupt wissen, dass man ab 45 Jahren die Prostatakrebsvorsorge wahrnehmen kann, auch wenn sie zum jetzigen Zeitpunkt für sie noch nicht relevant ist“, betont er.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – „Nichts verpassen“-Kampagne für mehr Aufklärung zum Thema Prostatakrebsvorsorge

„Wir machen uns mittlerweile seit mehr als 10 Jahren für das Thema Prostatakrebs und Vorsorge stark. In all der Zeit haben wir gelernt, dass man am Ball bleiben muss, um nichts zu verpassen. Dafür steht auch die gleichnamige Aufklärungskampagne. Sie sagt aus: Verpass nicht die Chance, den Krebs früh zu erkennen, um ihn im Ernstfall heilen zu können“, sagt Michael Roth. AstraZeneca und MSD Sharp & Dohme wollen mit der „Nichts verpassen“-Kampagne einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass das bisher oft vernachlässigte Thema Prostatakrebsvorsorge weiter in die breite Öffentlichkeit gelangt. Als engagierte Wegbereiter setzen sie sich für bessere Männergesundheit ein und möchten durch Edukation und Serviceangebote biologische Männer dazu motivieren, Vorsorgetermine wahrzunehmen. So besteht auf der Kampagnenwebsite die Möglichkeit, neben Informationen rund um die Prostata(krebsvorsorge), sich z.B. Gesprächsleitfäden oder eine Symptomkarte herunterzuladen und sich Beispielfragen für die ärztliche Konsultation anzuschauen. So kann man(n) sich optimal auf Gespräche mit Angehörigen oder auf den Besuch in der urologischen Praxis vorbereiten. Denn genauso wie jedes Tor zählt auch die Chance zur Prostatakrebsfrüherkennung!

Teilnehmer und Moderatorin des hybriden Live-Events
Teilnehmer und Moderatorin des hybriden Live-Events zum Thema Prostatakrebsvorsorge „Bleib am Ball – damit Du auch in der zweiten Lebenshälfte mitspielen kannst!“: Prof. Dr. Markus Graefen, Volker Wittkamp (digital), Uli Roth, Michael Roth und Gaby Papenburg (v.l.n.r.)

Über AstraZeneca

Die AstraZeneca GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens AstraZeneca PLC. AstraZeneca (LSE/STO/Nasdaq: AZN) ist ein globales, wissenschaftsorientiertes biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von verschreibungspflichtigen Medikamenten in den Bereichen Onkologie, seltene Krankheiten und Biopharmazeutika, einschließlich Herz-Kreislauf, Nieren und Stoffwechsel sowie Atemwege und Immunologie, konzentriert. AstraZeneca mit Sitz in Cambridge, Großbritannien, ist in über 100 Ländern tätig. Die innovativen Medikamente des Unternehmens werden von Millionen von Patient:innen weltweit eingesetzt. Weitere Informationen auf www.astrazeneca.de.

Über MSD

Bei MSD, in den USA und Kanada bekannt als Merck & Co., Inc., Rahway, NJ, USA, eint uns ein Ziel: Wir nutzen führende wissenschaftliche Erkenntnisse, um auf der ganzen Welt Leben zu retten und mehr Lebensqualität zu ermöglichen. Bereits seit über 130 Jahren stehen wir durch die Entwicklung wichtiger neuer Medikamente und Impfstoffe für Fortschritt. Unser Anspruch ist es, als forschendes biopharmazeutisches Unternehmen global führend zu sein – und wir entwickeln innovative Gesundheitslösungen und Wirkstoffe, die die Prävention und Behandlung von Krankheiten bei Menschen und Tieren weiter verbessern. Wir fördern Vielfalt und Inklusion in unseren Teams weltweit und handeln jeden Tag verantwortungsbewusst, um allen Menschen eine sichere, nachhaltige und gesunde Zukunft zu ermöglichen.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.msd.de und folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn und YouTube.

Presseinformationen von MSD sind im Internet unter www.msd-presse.de abrufbar.

Über die strategische Zusammenarbeit von AstraZeneca und MSD

Im Juli 2017 gaben AstraZeneca und Merck & Co, Inc. (außerhalb der USA und Kanadas als MSD bekannt) in Kenilworth, NJ, USA, ihre globale strategische Zusammenarbeit in der Onkologie bekannt.

Ihr Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Ellen Drechsler
Communication Specialist MSD

+49 89 45 611 428

ellen.drechsler@msd.de

Referenzen

  1. Grobe TG & Szecseny J. BARMER Arztreport 2023. https://www.barmer.de/resource/blob/1156100/e5c8425259ad58e177b7d5bbf6c8eef8/barmer-arztreport-2023-data.pdf [zuletzt abgerufen: 16.08.2023].
  2. Deutsche Krebsgesellschaft Onko Internetportal. Früherkennung von Prostatakrebs. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/frueherkennung.html (letzter Stand: 20.08.2021) [zuletzt abgerufen am 16.08.2023].
  3. Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland / Robert Koch-Institut: Krebs in Deutschland 2017/2018 – Prostata, 2021. https://www.gekid.de//wp-content/uploads/2022/01/krebs_in_deutschland_2021.pdf [zuletzt abgerufen am 16.08.2023].
  4. Deutsche Krebsgesellschaft: Onko Internetportal. Prostatakrebs – Ursache und Risikofaktoren. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/ursachen-und-risikofaktoren.html [zuletzt abgerufen am 16.08.2023].
  5. Rumpf FR, Plym A, Vaselkiv J, et al. Journal of Urology 2022;207(5S): e744-745.

DE-60898/23

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